Heute möchte ich mit dir mal einen kleinen Blick hinter die Kulissen meiner Arbeit werfen, in Projekte, die mein Herz zum Hüpfen und meine Augen zum Strahlen bringen. Meine Kunden, ob Selbstständige, Unternehmen oder (Personal) Brands, sie alle haben eins gemeinsam: Visionen und ein tiefes Verständnis dafür, dass ihre Worte eine Wirkung entfalten können. Heute möchte ich dir gerne von einem Projekt erzählen, das dir zeigt, welche Kraft in guten Inhalten und Stories steckt – für meine Kundin, aber auch für dich und deine Vision.
Meine Kundin ist eine kreative Selbstständige mit einem kleinen, feinen Online-Business. Sie merkte schnell, dass es ihr nicht nur darum ging, Produkte zu verkaufen, sondern sie wünschte sich eine echte Verbindung zu den Menschen, die von ihr lernen wollten. Sie wollte nicht nur mit „Kaufinteressierten“ sprechen und diese zu „Kunden“ machen – sie wollte mit Menschen arbeiten.
Human-to-Human statt B2B oder B2C
Vielleicht weißt du, dass ich selbst eine riesig-große Verfechterin des Human-to-Human-Marketing bin. Dieser Ansatz besagt, dass es im Großen und Ganzen keine Rolle spielt, ob du einen Konsumenten (Consumer – B2C „Business to Consumer“) oder ein Unternehmen (Business – B2B „Business to Business“) gegenübersitzen hast, denn am Ende sind es alle Menschen mit Werten, Bedürfnissen und Emotionen. Natürlich gibt es Unterschiede, aber die sind eher in der unterschiedlichen Wahrnehmung und den verschiedenen Persönlichkeits- und Kommunikationstypen zu suchen, als in ihrer Rolle.
Die Visions-DNA entschlüsseln: Was machst du anders?
Zurück zu meinem Projekt: Anstelle trockener Produktbeschreibungen schauten wir tiefer, was hinter ihrer Vision und hinter ihren Produkten steckte. Diese 8 Fragen sind Teil meines Interviews, das ich mit meiner Kundin geführt habe und sie können auch dir dabei, mehr Klarheit in die DNA deiner Vision zu bekommen:
- Warum macht sie heute, was sie macht?
- Wie ist sie dazu gekommen?
- Was waren ihre eigenen Herausforderungen und Wendepunkte auf dem Weg?
- Wo steht sie gerade – wo stehen die Menschen, die sie erreichen will?
- Welche Motivation hat sie beim Entwickeln ihrer Produkte?
- Wie geht sie es an?
- Was sind ihre unbewussten Stärken?
- Was sind ihre Ängste?
Was sich nach dem Beantworten ein paar Fragen anhört, ist tatsächlich ein Prozess, der häufig richtig tief gehen kann, weil wir das bisherige Leben sehr genau unter die Lupe nehmen – so auch bei der Kundin. Wir fanden beispielsweise heraus, dass eine ihrer Stärken ihre ausgeprägte Disziplin und Genauigkeit ist, die sie selbst gar nicht als ihre Stärke angesehen hatte, weil es zum größten Teil aus Ängsten und Sicherheiten heraus motiviert war. Beim Erkennen der eigenen Anteile, Stärken und auch Schwächen geht es nicht darum, sich selbst in eine Richtung zu bewerten. Es geht ums Anerkennen, ums Annehmen und darum, für sich und seine Vision das Beste mitzunehmen und die einzelnen Elemente zu einem Ganzen zusammenzuführen.
Deine Vision schärfen: Eine Identität entwickeln
Aus all diesen wertvollen Informationen erschaffen wir schließlich in einem wunderschönen, kreativen Prozess Botschaften, Bilder, Gefühls- und Sprachwelten, ihren Tone of Voice (den Tonfall), kleine und große Stories und Inhalte, die Menschen einen Zugang zu meiner Kundin und ihrer Persönlichkeit ermöglichte – persönlich sein, ohne privat zu sein, sich zeigen, ohne sich anbiedern oder „nackt machen“, ein Gefühl mitgeben, ohne auf die „Über Mich“-Seite verweisen zu müssen.
Tell me your Stories: Der Stoff für richtig gute Geschichten
Diese Story-Schätze haben wir beispielsweise für sie erarbeitet:
- Heritage Stories „Da kommst du her“
- Background Stories „So machst du es“
- Identity Stories „Das bist du“
- Benefit Stories „Das sind deine Kunden“
- Insight Stories „Das interessiert uns alle“
- Zeitgeist Stories „Das ist aktuell relevant“
Weil die Inhalte und die Sprache genau zu meiner Kundin, ihrem Stil und ihrer Persönlichkeit und zu ihrem Thema passte und die Menschen sich angesprochen fühlten, die sie erreichen wollte, wirkte es weder aufgesetzt noch fiel es der Kundin schwer, diese „neue Sprache“ zu übernehmen. Ganz im Gegenteil:
Sie selbst sagte zu mir es war eher, als sei sie die ganze Zeit genau nach diesen Worten, Formulierungen, Bilder, Gefühlen, Stories und Inhalten auf der Suche gewesen und wusste nur nicht, wie sie es ausdrücken sollte.
Das ist übrigens genau der Moment, in dem mein Herz aufgeht. 🙂
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Ich liebe Projekte dieser Art, weil sie zeigen, wie viel mit zielgerichteter Sprache, wirkungsvollen Inhalten und authentischen Stories möglich ist. Und sie sind der beste Beweis dafür, dass es bei jedem Ziel – und ist es noch so wirtschaftlich motiviert – im Kern immer nur um eins geht:
“ /> Verbindungen zu schaffen, etwas zu teilen, Herzen zu berühren und Visionen mit Leben zu füllen. “ />
Also – let’s give your vision your voice, baby!
Deine Lisa