Wenn du ein Thema hast, das du raus in die Welt und in die Herzen der Menschen bringen möchtest, sind Social Media Plattformen ein guter Kanal für deine Botschaften. Denn viele Menschen nutzen Instagram, Facebook & Co., um sich zu informieren und inspirieren zu lassen. Damit deine Inhalte nicht in der Masse der oft gleichen Informationen untergehen, damit sie gesehen, gehört, verstanden und vor allem gefühlt werden und deine Arbeit auch wirklich einen Effekt hat, ist es hilfreich, dir vorher ein paar Gedanken zu machen. In diesem Artikel teile ich mit dir 3 wertvolle Tipps, die dir dabei helfen, dass deine Postings noch wirkungsvoller werden.
1. Werde zu einer Inspirationsquelle!
„Sharing knowledge is the most fundamental act of friendship. Because it is a way you can give something without loosing something.“
(Richard Stallman)
Ich liebe den Gedanken, dass wir immer etwas bei einem anderen Menschen lassen – ob wissentlich im direkten Austausch oder im einseitigen Monolog. Und genau so ist es mit deiner Kommunikation über den Online-Kanal Social Media. Von handfestem Wissen und praktischen Tools bis zu einer kurzen Auszeit oder einer unterhaltenden Anekdote: Mach es zur höchsten Priorität deiner Kommunikation, dass dein Gegenüber immer etwas für sich mitnehmen kann.
Und so geht’s:
- Teile nur Inhalte, die die Menschen wirklich interessieren
- Erstelle Postings, die das Leben der Menschen, die du erreichen möchtest, erleichtert
- Teile nicht nur Wissen, sondern gib am Ende konkrete Handlungsempfehlungen für die sofortige Anwendung
- Konzentriere dich lieber auf weniger Themen und Tipps und geh dafür in die Tiefe
2. Entfessele die Macht der Bilder!
„The soul never thinks without a picture.“
(Aristotle)
Dass unser Gehirn Bilder liebt, ist spätestens seit dem Triumphzug von Instagram belegt. Visuelle Inhalte erhalten wesentlich mehr Likes, Kommentare und Shares als reine Textpostings. Zu diesem Ergebnis kommt auch die Hirnforschung: 90% der Information, die unser Gehirn verarbeitet, sind visuell. Deshalb ist auch Storytelling ein so wirkungsvolles Tool, das du unbedingt einmal ausprobieren solltest. Denn auch hier werden über die Sprache Bildwelten geschaffen, an die wir uns später wesentlich besser erinnern können als an Informationen.
Und so geht’s:
- Fügen deinen Beiträgen visuelle Elemente in Form von Grafiken, Fotos oder Infografiken hinzu
- Teile Videos, anstatt mit Links auf externe Seiten (zum Beispiel YouTube) zu verweisen
3. Finde deine „Magic Words“!
„Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen.“
(Mark Twain)
Schlagworte, Key Words, BuzzWords… Wenn du mit deinen Worten begeistern, anziehen und berühren möchtest, musst du die richtigen finden. Was aber sind die „richtigen“ Wörter? Es sind die, die dich und das, was du sagen möchtest, klar, konkret und treffend beschreiben. Es sind die, die die Menschen, die du erreichen möchtest, verstehen, treffen und sie sie selbst nutzen würden. Und es sind die Wörter, die im Netz genutzt werden und dich so in der Suche – zum Beispiel in Hashtags oder auf Google – auffindbar machen.
Und so geht’s:
- Recherchiere in Foren, Blogs oder Gesprächen mit den Menschen, die du erreichen möchtest, wie sie sprechen und welche Begriffe sie für das Thema verwenden
- Bring Klarheit in deine eigene Sprache, indem du in einem Satz definierst, was du sagen möchtest, warum du es sagen möchtest und wen du damit ansprechen möchtest
- Gib die Begriffe, von denen du vermutest, dass es die richtigen sind, bei Google ein und schau, ob und welche Ergebnisse dazu kommen (daran siehst du, welche Relevanz das Thema / die Wörter im Netz hat)
Ich freue mich, wenn dich dieser Artikel inspiriert hat und du die 3 Tipps für deine Kommunikation über Social Media anwendest – damit deine Botschaften zukünftig noch wirkungsvoller raus in die Welt kommen.
Wenn du dir Unterstützung in deiner Kommunikation wünschst, schreib mir gerne eine Nachricht.
Let’s give your vision your voice!
Deine Lisa
